10.03.22 –
Für die Sicherung der Energieversorgung auf die Hochrisikotechnologie Atomkraft zu setzen, war falsch und ist falsch. Überlegungen, wie etwa aus Bayern, Atomkraftwerkslaufzeiten wegen möglichen Versorgungsengpässen zu verlängern, erteilen wir GRÜNEN eine klare Absage. Es ist absurd, dass diese Landesregierung, die jede Verantwortung für ein Endlager der radioaktiven Abfälle ausgeschlossen hat, das prüfen will. Der morgige Jahrestag (11. März) der Atomkatastrophe von Fukushima erinnert uns daran, dass Atomkraft nie gänzlich risikofrei betrieben werden kann. Auch die immer noch nicht final geklärte Endlagerfrage sollte uns im Hinblick auf künftige Generationen verantwortungsvoll handeln lassen. Dass in der Ukraine in der letzten Woche ein Atomkraftwerk beschossen wurde, führt vor Augen, dass diese Energieerzeugung ein unkalkulierbares Risiko birgt. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss mit aller Kraft vorangetrieben werden, denn nur damit machen wir unsere Energieversorgung unabhängig, sauber und sicher.
Fotos von der Demonstration in Biblis (2010): Jörg Warlich
Die neue Bundesregierung versprach, die Energiekosten für alle zu senken – doch stattdessen steigen die Preise weiter, während Milliarden aus [...]
Heute wird ein Meilenstein für den Klimaschutz gesetzt, für den wir GRÜNE während unserer bündnisgrünen Regierungszeit in der Bundesregierung [...]
Heute ist Weltflüchtlingstag. Im Jahr 2024 waren weltweit rund 123,2 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen – ausgelöst durch [...]