Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnte in der Niedensteiner Stadtverordnetenversammlung die Haushaltssatzung 2026, den Investitionsplan sowie die Nachtragshaushaltssatzung 2025 der Stadt Niedenstein ab.
Ausschlaggebend sind aus Sicht der Grünen gravierende Fehlprioritäten bei angespannter Finanzlage.
Scharf kritisiert wird das geplante Neubaugebiet „Auf der Hardt“. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christine Glück (GRÜNE) vertrat in ihrer Rede die Meinung, dass in Zeiten von Leerständen, sinkendem Flächenbedarf und knappen Kassen eine weitere Ausweisung von Bauflächen weder notwendig noch verantwortbar sei. Neubaugebiete würden langfristige Folgekosten verursachen und den Haushalt über Jahrzehnte hinweg belasten.
Besonders unverständlich ist für die GRÜNEN auch der massive Rückschritt beim Radwegeausbau. Beschlossene Mittel wurden gestrichen oder in eine ferne Zukunft verschoben. Damit drohen zentrale Projekte wie sichere Schulradwege oder die Anbindung aller Ortsteile vollständig zu scheitern.
Auch im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sehen die GRÜNEN kaum politische Gestaltung. Der entsprechende Teilhaushalt beschränke sich nahezu ausschließlich auf Pflichtmaßnahmen und bleibe hinter den selbst formulierten Zielen des Bürgermeisters zurück.
BÜNDNIS 90/GRÜNEN fordern: keine neuen finanziellen Risiken, konsequente Umsetzung beschlossener Maßnahmen und gezielte Investitionen in nachhaltige Infrastruktur, von der die gesamte Stadt profitiert.
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2026 wünschen die Niedensteiner GRÜNEN
Foto 1 und 2: Jörg Warlich
Foto 3: Bündnis 90/DIE GRÜNEN Schwalm-Eder
19.12.25 –
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnte in der Niedensteiner Stadtverordnetenversammlung die Haushaltssatzung 2026, den Investitionsplan sowie die Nachtragshaushaltssatzung 2025 der Stadt Niedenstein ab.
Ausschlaggebend sind aus Sicht der Grünen gravierende Fehlprioritäten bei angespannter Finanzlage.
Scharf kritisiert wird das geplante Neubaugebiet „Auf der Hardt“. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christine Glück (GRÜNE) vertrat in ihrer Rede die Meinung, dass in Zeiten von Leerständen, sinkendem Flächenbedarf und knappen Kassen eine weitere Ausweisung von Bauflächen weder notwendig noch verantwortbar sei. Neubaugebiete würden langfristige Folgekosten verursachen und den Haushalt über Jahrzehnte hinweg belasten.
Besonders unverständlich ist für die GRÜNEN auch der massive Rückschritt beim Radwegeausbau. Beschlossene Mittel wurden gestrichen oder in eine ferne Zukunft verschoben. Damit drohen zentrale Projekte wie sichere Schulradwege oder die Anbindung aller Ortsteile vollständig zu scheitern.
Auch im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sehen die GRÜNEN kaum politische Gestaltung. Der entsprechende Teilhaushalt beschränke sich nahezu ausschließlich auf Pflichtmaßnahmen und bleibe hinter den selbst formulierten Zielen des Bürgermeisters zurück.
BÜNDNIS 90/GRÜNEN fordern: keine neuen finanziellen Risiken, konsequente Umsetzung beschlossener Maßnahmen und gezielte Investitionen in nachhaltige Infrastruktur, von der die gesamte Stadt profitiert.
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2026 wünschen die Niedensteiner GRÜNEN
Foto 1 und 2: Jörg Warlich
Foto 3: Bündnis 90/DIE GRÜNEN Schwalm-Eder
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