Tarek Al-Wazir in Nordhessen

Kürzlich besuchte der GRÜNE Spitzenkandidat und Hessische Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir eine Veranstaltung der nordhessischen GRÜNEN. Im Vorprogramm lief ein „Meet and Greet“ mit 4 DirektkandidatInnen aus den Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder, unter Ihnen auch der hiesige Direktkandidat Christoph Sippel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Wahlkreis Schwalm-Eder).

Tarek Al-Wazir und seine 11 Punkte!
In seiner Rede skizzierte Tarek Al-Wazir eindrücklich und nachvollziehbar seine Ziele, die er als Ministerpräsident maßgeblich gestalten will. Eine familienfreundliche Wirtschaftspolitik mit einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ausreichende Kita-Plätze mit einer attraktiven ErzieherInnen-Ausbildung, stärkere Fachkräfteausbildung in Handwerk und Industrie als „Chefsache“ in der Staatskanzlei, aber auch die Mobilitätsproblematik im ländlichen Raum mit einer qualitativen ÖPNV-Anbindung wurden angesprochen. Bei seinen Darstellungen erhielt der Minister von den mehr als 120 BesucherInnen immer wieder Zwischenapplaus, besonders bei einigen klassischen GRÜNEN Themen wie dem Ausbau des Radwegeprogramms oder einigen bereits umgesetzten und neu geplanten Umweltschutzmaßnahmen sowie dem schnelleren Ausbau alternativer Energiequellen (Sonne/Wind).

In einer ausgedehnten Fragerunde ging er auf eine Fülle von Fragestellungen aus dem Publikum ein. Das Spektrum reichte von der Sicherung deutscher Arbeitsplätze und zukunftsträchtiger Technologie (Beispiel Wärmepumpen der Firma Viessmann) beim Verkauf an ausländische Konzerne bis hin zu dem vielfältig nutzbaren Förderprogramm “Löwenstark“ in hessischen Schulen. Eine kritische Frage befasste sich mit der Siedlungspolitik bzw. dem damit verbundenen Verlust wertvoller landwirtschaftlicher Flächen. Die Lösung sieht Minister Al-Wazir differenziert: neu geschaffener Wohnraum muss bezahlbar sein, energieeffizient zum Schutz der MieterInnen und möglichst geringe Eingriffe in Natur, Umwelt und Landwirtschaft. Bei der Frage zu den Waffenlieferungen an die Ukraine durch Deutschland verwies der Minister auf das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine gegenüber dem russischen Aggressor aber auch den Schutz demokratischer Werte zum Erhalt bzw. dem möglichst schnellen Erreichen eines Friedens in Europa.

Auf dem Foto zu sehen: v.l. Dr. Thomas Gudehus, Sascha Meier, Kerstin Diehl, Tarek Al-Wazir und Christoph Diehl

Foto: Jörg Warlich

 

Ein Ausschnitt der Rede als Video: Tarek Al-Wazir und seine 11 Punkte zur Hessischen Landtagswahl

Tarek Al-Wazir in Nordhessen

08.09.23 –

Kürzlich besuchte der GRÜNE Spitzenkandidat und Hessische Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir eine Veranstaltung der nordhessischen GRÜNEN. Im Vorprogramm lief ein „Meet and Greet“ mit 4 DirektkandidatInnen aus den Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder, unter Ihnen auch der hiesige Direktkandidat Christoph Sippel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Wahlkreis Schwalm-Eder).

Tarek Al-Wazir und seine 11 Punkte!
In seiner Rede skizzierte Tarek Al-Wazir eindrücklich und nachvollziehbar seine Ziele, die er als Ministerpräsident maßgeblich gestalten will. Eine familienfreundliche Wirtschaftspolitik mit einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ausreichende Kita-Plätze mit einer attraktiven ErzieherInnen-Ausbildung, stärkere Fachkräfteausbildung in Handwerk und Industrie als „Chefsache“ in der Staatskanzlei, aber auch die Mobilitätsproblematik im ländlichen Raum mit einer qualitativen ÖPNV-Anbindung wurden angesprochen. Bei seinen Darstellungen erhielt der Minister von den mehr als 120 BesucherInnen immer wieder Zwischenapplaus, besonders bei einigen klassischen GRÜNEN Themen wie dem Ausbau des Radwegeprogramms oder einigen bereits umgesetzten und neu geplanten Umweltschutzmaßnahmen sowie dem schnelleren Ausbau alternativer Energiequellen (Sonne/Wind).

In einer ausgedehnten Fragerunde ging er auf eine Fülle von Fragestellungen aus dem Publikum ein. Das Spektrum reichte von der Sicherung deutscher Arbeitsplätze und zukunftsträchtiger Technologie (Beispiel Wärmepumpen der Firma Viessmann) beim Verkauf an ausländische Konzerne bis hin zu dem vielfältig nutzbaren Förderprogramm “Löwenstark“ in hessischen Schulen. Eine kritische Frage befasste sich mit der Siedlungspolitik bzw. dem damit verbundenen Verlust wertvoller landwirtschaftlicher Flächen. Die Lösung sieht Minister Al-Wazir differenziert: neu geschaffener Wohnraum muss bezahlbar sein, energieeffizient zum Schutz der MieterInnen und möglichst geringe Eingriffe in Natur, Umwelt und Landwirtschaft. Bei der Frage zu den Waffenlieferungen an die Ukraine durch Deutschland verwies der Minister auf das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine gegenüber dem russischen Aggressor aber auch den Schutz demokratischer Werte zum Erhalt bzw. dem möglichst schnellen Erreichen eines Friedens in Europa.

Auf dem Foto zu sehen: v.l. Dr. Thomas Gudehus, Sascha Meier, Kerstin Diehl, Tarek Al-Wazir und Christoph Diehl

Foto: Jörg Warlich

 

Ein Ausschnitt der Rede als Video: Tarek Al-Wazir und seine 11 Punkte zur Hessischen Landtagswahl

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